Armschienen aus Metall
Armschienen und Armschutz in allen Formen haben in den tausend Jahren des Mittelalters eine entscheidende Rolle gespielt. Armschienen waren ein wichtiger Teil der Ausrüstung, der seit jeher von Kriegern oder Soldaten benötigt wurde, um die Unterarme, Oberarme und Schultern vor Verletzungen zu bewahren. Im Online-Shop von LARP-fashion.de halten wir eine ganze Reihe von hochwertigen Armschienen aus Metall für Dich bereit. Wer als Wikinger, Ritter oder einfach als Kämpfer auf dem LARP Eindruck machen will, ist mit diesen authentischen und hochwertigen Armschienen als wertvolle Accessoires bestens gerüstet.
Armschienen, um die Kampfkraft zu erhalten
Schon seit Urzeiten haben die Menschen versucht, sich vor den Schlägen der Feinde zu schützen. Mit der Entwicklung der Waffen über die Jahrtausende ging immer auch die Entwicklung der Rüstung einher. Im Mittelalter erreichte diese Kunst ihren Höhepunkt, zumindest was den Schutz vor Hieben und Stößen mit Messern, Schwerter oder Hellebarden betraf. Die Arme waren einerseits entscheidend für die Kampffähigkeit und andererseits besonders anfällig für Verletzungen, da sie häufig ungeschützt und ständig in Bewegung waren. Man versuchte natürlich, jeder Verletzung aus dem Wege zu gehen, da bei den oft rostigen Waffen schon bei einem kleinen Schnitt stets der oft tödliche Wundbrand lauerte.
Armschutz - Metall schützt besser
Unbestreitbar ist Metall der beste Schutz gegen Hieb- und Stichverletzungen. Jedoch war das Metall erstens sehr teuer und konnte zweitens nur von wenigen Schmieden so bearbeitet werden, dass es sich als Teil der Rüstung eignete. Lederarmschienen waren eine der einfachsten Formen des eigenständigen Armschutzes, weil man sie als Landsknecht oder Fußsoldat notfalls auch selbst herstellen konnte. Außerdem erhielten sie die Beweglichkeit im Kampf zwischen Wikinger, Räuber, Pirat oder dem feindlichen Heer. Noch besser funktionierten sie, wenn sie mit Metallstreben verstärkt wurden, die breite Hiebe relativ gut abfangen konnten. Doch die Wikinger-Armschienen oder Ritter-Armschienen aus Metall, wie wir sie Euch anbieten, brauchten bis zu ihrer kunstvollen Herstellung noch bis ins 14. Jahrhundert, bevor die Schmiedekunst soweit war.
Armschienen als Bestandteil der Rüstungen
Armschienen sollten zwar die Arme schützen, mussten sie aber auch beweglich halten. Das gelang am besten mit einzelnen Metallplatten, die aneinander befestigt wurden. Die Gelenke wie Schulter und Ellenbogen wurden extra geschützt. Die Schmiede, die sich auf die Herstellung der Platten-Rüstungen verstanden, hießen Plattner, waren aber hochbezahlte Experten. Die Lederarmschienen wurden erst ab dem frühen 14. Jahrhundert zunehmend durch Armschienen aus Metallplatten ersetzt. Zu den Armschienen gehörte dann entweder eine ganze Rüstung, aber zumindest ein Kettenhemd. Je nach Zeit oder Region gab es ganz unterschiedliche Spezialisierungen beim Armschutz.
Andere Entwicklungen im Mittelalter
Die Schuppenarmschienen der Wikinger bestanden aus kleinen, überlappenden Metall- oder Lederplatten, die auf eine flexible Unterlage aus Stoff aufgenäht oder genietet wurden. Sie waren billiger und ebenso beweglich wie die sogenannten Lamellen-Armschienen. Diese bestanden aus vielen kleinen, rechteckigen Platten, die durch Schnüre oder Riemen so miteinander verbunden waren, dass sie sich bei jeder Bewegung flexibel anpassten. Dagegen war der Brassard ein Armschutz, der aus mehreren Metallteilen bestand, die den gesamten Arm von der Schulter bis zum Handgelenk schützten.
Dazu kamen dann noch die Plattenhandschuhe und Eisenschuhe für die Füße. Damit war der Krieger, Ritter oder Wikinger zusammen mit Helm und Schwert komplett ausgerüstet. Je mehr sich die Kämpfe im Mittelalter auf die Kreuzzüge in den Süden Europas oder in den Orient verlagerten, desto wichtiger wurden übrigens leichte Rüstungen - und zwar wegen der Sonne. Die Rüstungen heizten sich ungemein auf. So sind Fälle von Hitzschlägen bekannt, denen selbst gekrönte Häupter zum Opfer fielen.
Gepolsterte Armschützer im Mittelalter
Jeder, der schon einmal einen heftigen Schlag auf den Arm bekommen hat, weiß um diese heftigen Schmerzen, die sogar lähmend wirken können. Armschienen mussten also gepolstert werden, damit der Stoff die Wucht der Schläge verringerte. Dazu diente der Gambeson mit langen Ärmeln oder speziell gepolsterte Armschützer. Diese wurden auch als eigenständige Schutzkleidung verwendet. Diese Armschützer bestanden aus mehreren Schichten Stoff, die mit Wolle, Baumwolle oder Pferdehaar gefüllt und abgesteppt waren. Sie boten einen ausreichenden Schutz vor stumpfen Schlägen und waren zudem leicht, warm und relativ flexibel. Gepolsterte Armschützer wurden neben dem Armschutz aus Lederstücken häufig von Fußsoldaten getragen, die sich keine teuren Metallrüstungen leisten konnten.
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