Dein Mittelalter Kopfschmuck für Fantasy Events und mehr
Für ein Magierinnen- oder Elben-Gewand braucht man eine passende Kleidung also eine Gewandung oder zumindest einen langen Umhang. Dazu gehört auch ein Elben-Kopfschmuck, denn in der Fantasy ist alles möglich - auch unendlich kostbar wirkende Accessoires. Ein Kopfschmuck rundet das sorgfältig gestaltete Kostüm ab und ermöglicht es, den Charakter noch besser darzustellen. Ein oder mehrere funkelnde Steine auf der Stirn verleihen der Elfe oder Fee der Fantasy eine geheimnisvolle Optik und betonen die Schönheit ihres Gesichtes. Schau Dich um bei uns und finde für Dein Kostüm bzw. Deine Gewandung den passenden Schmuck und alles Zubehör, was Du benötigst.
Mittelalter Kopfschmuck - Die Tiara
Die Tiara ist ein idealer Mittelalter Kopfschmuck für Damen, der auf dem LARP wie in der Gothic-Szene gern getragen wird. Sie ist die perfekte Ergänzung zu einem gut gemachten Make-up. Ihr könnt z.B. tolle Effekte erzielen, wenn die Farbe der Steine der Tiara mit gleichfarbigem Lippenstift kombiniert wird. Der wunderschöne Schmuck kann je nach Geschmack aus einem schmalen Reif aus Silber oder aus kleinen fein ziselierten Verzierungen bestehen. Diese Art Mittelalter Kopfschmuck für Damen, Elfen und Feen passt sich jeder Kopfform an, da er am Hinterkopf mithilfe einer verstellbaren Kette geschlossen wird.
Die große Vielfalt von Mittelalter Kopfschmuck bei LARP-Fashion.de
Wir haben viele verschiedene Kopfschmuck-Varianten für Damen, Feen und Elfen im Angebot, sodass Du für Dich auch als Fürstin und Prinzessin den passenden Schmuck finden kannst. Wähle eine schlichte Tiara aus dem Mittelalter zur Zierde Deiner Stirn oder entscheide Dich für einen Kopfschmuck mit filigranen Details. Bei uns im Versand-Shop findest Du viele Möglichkeiten - von der schlicht gehaltenen Tiara aus dem Mittelalter in antik-silberfarben bis hin zum steinbesetzten Kopfschmuck für die Feen und Elfen der Fantasy-Szene. Selbstverständlich stehen wir gern bereit für Dich, um Dir alle Informationen zu liefern, die Du eventuell noch benötigst, bevor Du Deine Auswahl in den Warenkorb legst.
Hier haben wir Dir allerlei Informationen für den Mittelalter Kopfschmuck zusammengestellt, falls Dich auch die Herkunft der kostbaren Diademe und anderen Kleinodien interessiert.
Kopfschmuck - Mittelalter, Antike und Fantasy
Der Kopfschmuck im Mittelalter war den hochgestellten Persönlichkeiten vorbehalten. Nicht nur, dass man über ein Vermögen verfügen musste, um überhaupt Schmuck herstellen lassen zu können. Man musste außerdem über Anlässe verfügen, um solche für das anstrengende Mittelalter wirklich unpraktischen Kostbarkeiten zu tragen. Denn großartig bewegen konnte man sich nicht mit dem Kopfschmuck und anderen Schmuckstücken. Würdevolles Schreiten und angedeutete Verneigungen, aber das war’s dann schon auch. Zudem war es zumindest im frühen Mittelalter um die Schmiedekunst und Nähkunst nicht ganz so gut bestellt. Denn schon für den Hennin bzw. die Burgunderhaube benötigte man echte Fachfrauen. Der Hennin war eine kegelförmige Mittelalter Kopfbedeckung, die aus Samt bestand, der auf Draht oder Fischbein befestigt war. Bis zu einem Meter hoch konnte der Hennin werden und verfügte manchmal sogar über einen zusätzlichen Schleier und seitwärts abstehende Hörnchen. Schon dieser im Alltag völlig untragbare, aber seinerzeit hochmoderne Hennin war als Kopfbedeckung nur mit äußerstem Aufwand herzustellen. Um wie viel mehr galt das dann für das Diadem, die Tiara oder gar eine Krone? Die Krone aus Gold hatte als Kopfschmuck in dieser oder jener Form weltweiten Rang. Sie erhöhte ihren Träger buchstäblich und erhob ihn über die Menge. Der normale Bürger oder die Bürgerin im Mittelalter sollte sich den Kopf eher nicht schmücken, höchstens demütig oder züchtig bedecken. Schon für das Barett als Mittelalter Kopfbedeckung sollte man besser von Adel sein. Für den Bauern blieb höchstens eine Kappe aus Filz gegen die pralle Sonne.
Die Krone als Kopfschmuck für Herrscher im Mittelalter
Wenn uns eine Krone aus dem frühen Mittelalter erhalten oder im Bild überliefert ist, sieht sie tatsächlich etwas plump aus. Sie bestand damals eher aus einem Reifen aus Eisen, Bronze, Silber oder Goldblech, der auf den Kopf und die Haare gedrückt werden konnte. Erst im hohen und späten Mittelalter entwickelte sich die Krone langsam zu der Art wertvollen Prunkstück, das wir heute noch in englischen, persischen, indischen oder anderen Sammlungen bewundern dürfen. So gilt die “Eiserne Krone” der Langobarden als faszinierendes Schmuckstück aus Gold, Silber und Edelsteinen. Sie wurde 1159 erstmals erwähnt.
Dennoch war auch diese Krone noch geformt wie ein Reifen. Aus dem schlichten Reifen entwickelte sich die offene Krone und dann Zackenkrone, die freilich immer höher gebaut wurde. Die Krone aus Gold der Frau des Kaisers Karl IV “Korona sredzka” von ca. 1350 ist ein hinreißendes Beispiel für die hohe Kunst der Goldschmiede im Mittelalter. Die Zackenkrone aus dem Mittelalter wurde danach abgelöst durch die oben geschlossene Krone wie die Kaiserkrone von Rudolf II. Diese entstand allerdings erst 1602, als das Mittelalter schon so gut wie vorbei war. Tatsächlich aber war die Krone eine Weiterentwicklung aus dem Diadem, das schon seit der Antike und noch früher als Kopfschmuck genutzt wurde.
Das Diadem
Bevor das Diadem im Jahr 325 bei Konstantin dem Großen erste Anzeichen für eine Krone zeigte, hatte es als Kopfschmuck bereits eine fast 2000-jährige Geschichte hinter sich. Schon die alten Perser und Ägypter hatten 1500 vor Christus das Diadem getragen. Sie verwendeten auch Gold und Silber dafür. Später entstanden daraus diverse Variationen, z.B. mit goldenen Blumen oder Gazellenköpfen verzierte Kopfreifen. Der Begriff Diadem ist griechisch und bedeutet das Umgebundene. Und genau das wurde zu Anfang bei den Griechen und Persern mit einem Diadem gemacht. Es wurde bei den Persern als Tuch um den Turban geschlungen und sollte ihn besonders schmücken.
Bei den Griechen und später Römern galt das Diadem als Zeichen der Königswürde und wurde auch als Königsbinde bezeichnet. Griechische Göttinnen und Götter wurden mit festen Diademen dargestellt, die in der Darstellung als Reifen um den Kopf geschoben waren. Die Sieger der Olympischen Spiele durften als eine Art Herrscher der sportlichen Wettstreiter auch so ein Tuch tragen, aus dem sich später der metallene Lorbeerkranz entwickelte. Im Mittelalter war das Diadem nur teilweise verbreitet, es wurde eher in Byzanz und Italien getragen. Das Diadem diente auch als Schmuck für die Engel in der künstlerischen Darstellung. Im mittleren und nördlichen Europa fand das Diadem seine Entsprechung im Schapel, als dem beliebtesten Kopfschmuck in der Gotik zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert. Der Schapel war ein Kranz aus Blättern oder künstlichen Blumen, mit dem sich junge Männer und Jungfrauen schmückten. Der Schapel kam später bei den hohen Ständen auch aus Silberblech oder sogar Goldblech in Mode und wurde dann wie eine Art Krone getragen.
Die Tiara - Mittelalter beim Papst
Im Englischen lautet das Wort für Diadem übrigens Tiara. Und die Tiara kennen wir aus dem englischen Sprachraum als Bezeichnung für den Kopfschmuck aus dem Mittelalter LARP, der Fantasy und der Gothic-Szene. Doch wenn man es ganz genau nimmt, wird der Begriff der Tiara auf deutsch nur für die frühere Papstkrone verwendet - und für die Kronen der assyrischen und persischen Herrscher. Diese trugen kegelförmige Hüte, die mit einem Goldreif überzogen waren. Und damit erinnert die ursprüngliche Tiara fast schon wieder an den Hennin als Kopfschmuck hochgestellter Damen, den wir am Anfang erwähnt haben.
Wenn man sich den Kopfschmuck ansieht, der heute als Tiara bezeichnet wird, handelt es sich meist um eine Art graziles und zierliches Stirnband, das mit Perlen, Steinen oder Schmuck-Ketten verziert ist. Solche herabhängenden Perlen sind wie edle Haarspangen, Haarperlen oder ähnlicher Kopfschmuck in vielen Kulturen anzutreffen. Selbst die Wikinger nutzten solcherlei Kopfschmuck. Doch gleich ob Wikinger, Afrikaner, Araber, Byzantiner oder Italiener: Der feine und edle Mittelalter Kopfschmuck konnte höchstens bei hohen Festen oder der Vermählung angelegt werden. Einerseits mussten solche Kostbarkeiten sorgsam gehütet werden. Andererseits verlangte ein Kopfschmuck, wie gesagt, nach äußerst vorsichtigen oder würdevollen Bewegungen, um seinen Sitz auf dem Kopf nicht zu gefährden.
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