Halsketten & Fibelketten

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Fibelkette im Wikingerstil mit Thorshammer Fibelkette im Wikingerstil mit Thorshammer
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Fibelkette im Wikingerstil mit Gotlandsphäre Fibelkette im Wikingerstil mit Gotlandsphäre
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Wikinger Fibelkette mit Thorshammer Wikinger Fibelkette mit Thorshammer
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Fibelkette im Wikingerstil mit Vogelschädel Fibelkette im Wikingerstil mit Vogelschädel
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Fibelkette im Wikingerstil Lebensbaum türkis Fibelkette im Wikingerstil Lebensbaum türkis
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Fibelkette schwarz/silber mit Vogelschädel Fibelkette schwarz/silber mit Vogelschädel
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Die Fibelkette der Wikinger

Fibelkette der WikingerDas Angebot von LARP-fashion.de umfasst nicht nur authentische Gewandung und Waffen aus dem Mittelalter, sondern bietet Dir auch eine reiche Auswahl an Schmuck. Schau Dir diese Fibelketten an. Eine Wikinger Fibelkette ist schöner als die andere und jede davon wird Dir in Deiner Gewandung hervorragend stehen. Das gilt nicht nur für Dein LARP-Gewand, sondern natürlich auch im Alltag, denn diese Ketten mit ihren Perlen aus Holz, Acryl oder Knochen schmücken ungemein. Wir stellen diese Ketten in unserer eigenen Werkstatt her und verwenden dafür nur hochwertige Materialien, so dass Du sie zu einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis erwerben kannst. Die Fibelketten sind mit einem Anhänger aus Metall ausgestattet. Wähle das Symbol aus, was Dir gut gefällt. Jedes Symbol aus dem Mittelalter hat seine Bedeutung, sei es der Lebensbaum, Thors Hammer, die Lunula oder auch der Vogel-Schädel. Das Besondere an den Wikinger-Fibelketten ist, dass sie nicht um den Hals getragen werden.

Sie werden vielmehr an den Trägern oder am Kragen des Gewandes befestigt. So können sie bei einem Sturz oder einer Auseinandersetzung nicht würgen. Du befestigst so eine Kette mit ihren Perlen an zwei Fibeln aus Bronze, daher auch der Name. Diese Art der Fibel ist geformt wie eine Schale und mit der Bronze ein ganz eigenes, kostbares Schmuckstück. Diese und andere Fibeln aus dem Mittelalter findest Du in der Kategorie für Accessoires als eigenen Unterpunkt zusammen mit den Schließen.

Die Wikinger und ihr Schmuck im Mittelalter

Der Ruf der Wikinger als grausame Krieger und Plünderer im Mittelalter ist nur zu einem gewissen Teil berechtigt. Nicht nur, dass die Wikinger nach einer Phase von etwa 250 Jahren im späten Mittelalter immer häufiger in ganz Europa sesshaft wurden und sich integrierten. Schon ganz am Anfang ihrer Raubzüge pflegten sie auch daheim eine reiche Kultur, in der meist die Frauen das Sagen hatten. Sie bestimmten über den Haushalt und dessen Einrichtung. Und natürlich pflegten sie auch den Sinn für das Schmückende und Schöne in den Niederlassungen und Dörfern.

Fibelkette Wikinger - Wichtige Symbole für den Schmuck

Fibelkette Wikinger - Wichtige Symbole für den SchmuckDer Schmuck der Wikinger war wie überall im Mittelalter zuerst ein Zeichen des Wohlstands und der sozialen Stellung. Aber er hatte auch praktische, kultische und symbolische Funktionen. Wikinger und ihre Frauen trugen Schmuck aus verschiedenen Materialien wie Bronze, Silber, Gold, Bernstein und Glasperlen. Die Handwerkskunst war zum Teil hochentwickelt. Der Schmuck wie die Kette mit Fibeln und die dazugehörigen Anhänger für die Gewandung war oft reich verziert mit typischen Wikinger-Motiven wie Tierköpfen, Drachen und geometrischen Mustern. Einige dieser Motive hatten symbolische oder schützende Bedeutungen, etwa in Verbindung mit nordischen Göttern und Mythen. Am häufigsten gefunden wurde das Symbol von Thors Hammer, dem Mjölnir, der seinem Träger oder seiner Trägerin Mut, Kraft und Schutz verleihen sollte. Dazu kamen im Mittelalter der Wikinger Tiere wie Wölfe und Raben, die im nordischen Glauben mit den Göttern Odin und Thor in Verbindung standen.

Fibeln, Anhänger, Halsringe und Armreifen

Die Fibeln wurden als Gewandspangen verwendet, um die Kleidung zu befestigen, insbesondere Mäntel und Umhänge. Sie waren oft kunstvoll gestaltet und je nach Material ein Zeichen von Reichtum und Status. Fibeln aus Bronze stellten die Mehrheit, aber auch Silber und Gold wurden verwendet. Für große Anführer wurden die Fibeln auch schon einmal mit Edelsteinen oder echten Perlen besetzt. Ansonsten waren die Fibeln der Männer einfacher und praktischer gestaltet, ebenso wie ihre Kleidung. Die Fibelketten dienten rein als Schmuck. So eine Kette sollte ein Gewand nicht schließen, sondern die Trägerin als auffälliger Aufsatz schmücken. Neben den Fibeln trugen die Wikinger Torques, also Halsringe und Armreifen. Die Armreifen hatten dabei auch praktischen Nutzen. Aus Gold oder Silber waren sie eine Art tragbares Vermögen. Man konnte zur Bezahlung oder als Auslösung Stücke davon abschlagen und für den Handel verwenden. Neben diesen Schmuckstücken waren auch Perlen aus Glas, Knochen oder Bernstein beliebt, die auf Ketten aufgefädelt wurden.

Die Fibel als uralte Erfindung

Die Fibel als uralte ErfindungDie Fibel als sinnreicher Mechanismus zum Verschließen mit einer Nadel und einer Klemme dafür war praktisch die erste Sicherheitsnadel. Erste Funde von einteiligen Fibeln reichen in die Zeiten weit vor dem Mittelalter und lassen sich auf ein Alter von etwa 3.300 Jahren datieren. Damit stellen sie zeitlich den Anfang der Bronzezeit dar. Die Fundorte sind überall in Europa verteilt, die ersten Urfibeln wurden südlich der Alpen gefunden. In der Eisenzeit ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. verbreiteten sich Fibeln über ganz Europa, den Mittelmeerraum und den Nahen Osten. Sowohl Griechen, Römer und natürlich die Kelten schmiedeten und verzierten Fibeln und Anhänger z.B. mit Perlen.

Wenn man sich die Fibelketten der Wikinger anschaut, kann man feststellen, dass die Machart und Symbolik der Fibeln auf keltische und andere Einflüsse zurückzuführen ist. Die Wikinger kamen im Mittelalter eben weit herum und ließen sich gerne inspirieren.