Eine Fibel für Dein Gewand
Hier haben wir für Dich eine große Auswahl an Fibeln und Schließen zusammengestellt. Tatsächlich ist die eine Mittelalter Fibel immer noch schöner und aufwendiger gestaltet als die andere. Viele Fibeln stammen im Original nicht nur aus unterschiedlichen Epochen, sondern zeigen auch einen ganz anderen Stil und eine andere Machart. Wähle ganz nach Deinem Plaisir, denn eine Augenweide und ein Schmuckstück ist jede dieser Fibeln. Und Du siehst - wir bieten sie Dir zu einem wirklich guten Preis an. Doch bedenke, dass die Gewandschließe, Brosche oder Gewandnadel zu Deiner Rolle passen sollte. Am besten suchst Du Dir ein paar Stücke aus und legst sie per Klick in die Merkliste. Dann kannst Du sie noch einmal genau miteinander vergleichen.
An kühleren Tagen auf einem LARP-Event brauchst Du einen wirklich warmen Umhang. Um diesen stilecht zu schließen, ist eine Mittelalter Fibel das perfekte Mittel. So bleibt der Umhang geschlossen und wärmt den Körper, ohne dass ein Knopf oder Reißverschluss den authentischen Stil stört. Durch die besonderen Muster und speziellen Formen schaffst Du so auch ein eigenes Markenzeichen für Dich. Du bist also nicht nur gut gegen die Kälte oder gegen Wind geschützt, sondern verleihst Deinem Auftritt zusätzlichen Glanz. Im Mittelalter stellten die Fibeln oder oft den einzigen anerkannten Schmuck dar und waren dementsprechend aufwändig hergestellt und verziert. Alle Artikel, die wir hier zeigen, bringen diesen Gedanken zum Ausdruck - Fibeln sind mehr als nur Zubehör!
Mittelalter Fibel - Filigran und edel als Schmuck
Die hübsch gestalteten Fibeln und Schließen sind nicht nur praktisch, sondern ein unabdingbares Zubehör und Accessoire für jeden Charakter in der LARP-Welt. Für edle Frauen eignen sich zum Beispiel die zarten bronzenen Fibeln. Sie halten nicht nur den Umhang am richtigen Fleck, sondern stellen außerdem ein spezielles Detail dar. Geschmückt mit solch einer fein gearbeiteten Fibel oder Gewandnadel wird aus einem schlichten Umhang schnell ein betörendes Gewand. Nutze die Schließen, Broschen und Fibeln genauso wie die Vorbilder für Deine Rolle im Mittelalter - als Ausdruck Deiner Herkunft, Deines Standes und nicht zuletzt Deines Reichtums.
Die Fibel robust und stark als Kraftsymbol
Ob starker Krieger, Adliger oder Ritter - der warme Umhang im Winter war auch im Mittelalter selbstverständlich. Dafür benötigt auch der Mann ein warmes Übergewand, einen Umhang oder einen Mantel. Die Umhangschließe dafür wurde über hunderte von Jahren hinweg aus Fibeln in nahezu jeder Form gebildet. Oft waren sie aus Bronze gegossen, manchmal auch aus Eisen geschmiedet oder sogar aus Silber geschlagen.
Für die tapferen Recken im Mittelalter sollten sie Stärke und Willenskraft ausstrahlen. So trägt jeder noch so kräftige keltische Kämpfer oder raue Wikinger auf dem LARP seinen Umhang mit einer Fibel oder Umhangschließe. Diese Gewandnadeln halten alles zusammen und kennzeichnen den Stamm, den Stil und immer auch den Wohlstand des Trägers im Mittelalter.
Besondere Details der Mittelalter Fibel
Die Schließen und Fibeln aus dem Mittelalter sind sehr liebevoll gestaltet und haben besondere Details, an denen Du Dich lange erfreuen wirst. Die keltische Mantelschließe eines Umhangs muss nicht schlicht sein, sondern darf auch ein Ausdruck Deines guten Geschmacks sein. Ob als Umhangschließe ein goldener Rabe, der perfekt zu einem Magier passt oder das keltische Muster, das von allen Charakteren gut getragen werden kann - eine kunstvolle Fibel sagt immer auch viel über die Rolle der eigenen Figur aus. Von der einfachen Bronzeschnalle über die zu einer komplizierten Knotengestalt gestalteten Brosche bis hin zum stilisierten Wikingerschiff als Gewandschließe - Fibeln dienen als Symbol, als Glücksbringer, als Schmuck oder auch als Rangabzeichen.
Die Fibel im Altertum und im Mittelalter
Hier haben wir wie oft noch ein paar Informationen zusammengetragen, damit Du mehr darüber erfährst, was es mit den Fibeln auf sich hat. Kaum ein anderes Element der Gewandung hat sich weltweit und über einige tausend Jahre hinweg so durchgesetzt wie die Fibel. Mittelalter allein deckt ja als Begriff schon an die tausend Jahre ab - vom frühen Mittelalter ab dem 6. Jahrhundert bis zum späten Mittelalter ins 15. Jahrhundert hinein. Doch die Fibeln schreiben eine viel längere Geschichte. Es mag einem seltsam erscheinen, doch die Idee von Knöpfen und Knopflöchern kam erst sehr viel später auf. Den Knopf gab es als Schmuck bereits in der Antike. Doch die Idee, den Knopf mit einer Schlaufe oder eben einem Knopfloch zum Schließen von Kleidung oder von Taschen zu benutzen, stellte sich erst im 14. Jahrhundert ein. Dann jedoch eroberte sich der Knopf schnell die Welt und die Fibeln kamen außer Mode. Heute erinnern nur noch die Broschen der Damen an diese Art Sicherheitsnadeln der frühen Zeiten.
Fibeln seit prähistorischen Zeiten
Genau wie die Sicherheitsnadeln wurden die Fibeln und Schließen benutzt, um das Gewand oder später auch Taschen ohne Gefahr für die Träger zu verschließen. Die zuvor verwendeten Nadeln konnten leicht herausrutschen oder ihre Träger stechen. Das konnte selbst mit einer Knochennadel ziemlich schmerzhaft und sogar gefährlich werden. Knochennadel? Exakt, die Geschichte der Fibeln reicht bis in prähistorische Zeiten zurück. Jedoch kamen die “modernen” zweiteiligen Fibeln erst in der Bronzezeit zum Tragen, als man die Kunst des Gießens entdeckte. Man bekommt erst dann so richtig eine Vorstellung vom Wert dieser Fibeln, wenn klar wird, dass jede dieser Gewandschließen einzeln gegossen wurde. Die dazu nötige Form aus Wachs konnte nur einmal benutzt werden. Zwei Arten der Schließen setzten sich durch. Die Scharnierfibel musste mit der Hand geöffnet und geschlossen werden. Die Spiralfibel nutzte die Federkraft, um die Nadel von selbst an den Nadelhalter zu drücken. Darüber lag der Bügel, also der Teil des Fibelkörpers, der auch zu einem besonderen Schmuck ausgestaltet werden konnte. Und das tat man ausgiebig schon sehr früh, bereits lange vor dem Mittelalter.
Die Mittelalter Fibel und ihre weltweite Verbreitung
Fibeln wurden gelötet, punktiert, graviert, gekerbt oder mit Facettierungen versehen. Dazu kamen Einlagen aus Perlen oder sogar Edelsteinen. Die Gewandschließe für den Adel im Mittelalter konnte aus Silber, Weißgold oder sogar Gold bestehen. Manche dieser kostbaren Schmuckstücke waren mit langen Anhängern versehen. Solcherlei Gehängefibeln wurden sogar schon bei den Ausgrabungen in Hallstatt von 600 vor Christus gefunden.
Kein Wunder, dass sich Fibeln überall auf der Welt fanden und je nach Kultur und handwerklichen Fähigkeiten völlig unterschiedliche Ausprägungen aufweisen konnten. Schüsselfibeln, Schnabelfibeln, Bügelfibeln oder auch Augenfibeln und Zwiebelkopffibeln, die Auswahl ist gigantisch. Die besondere Bedeutung der Fibeln als Standesmerkmal, Symbol oder Zugehörigkeitszeichen mag sich näher erschließen, wenn man sich eine Begegnung von Reisenden im Mittelalter bei schlechtem Wetter vorstellt.
Alle Personen sind gegen die Kälte verhüllt, die Mäntel oder Umhänge sind dunkel, braun oder grau, man kann kaum ein Gesicht erkennen. Doch jeder der Reisenden trägt eine Schließe am Gewand. Und schon durch ihre Form und Machart liefert sie dem Kundigen praktisch alle wichtigen Informationen, wem er da begegnet ist. Wenn Du noch mehr Informationen über eine Fibel oder einen anderen Artikel in unserem Angebot wünschst, nimm einfach Kontakt auf und rufe an!
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