LARP Beinschienen

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Beinschienen Mittelalter

Beinschienen Mittelalter online bestellen

Rüste Dich für Deine Kämpfe und schütze Deinen Körper und Deine Gliedmaßen. Dazu gehören besonders die Beine. Schon ein einfacher Tritt vors Schienbein kann höllische Schmerzen verursachen, das gilt erst recht für den Hieb mit der Waffe. Wir bieten Dir hier LARP-Beinschienen aus den drei hauptsächlichen Materialien im Mittelalter, nämlich Leder, Metall und Fell.

Mittelalterliche Beinschienen aus Fell kommen natürlich mit einem Unterbau aus Leder, damit sie gut sitzen. Das Fell dämpft und bremst Schläge erstaunlich gut. Die Mittelalter-Beinschienen aus Stahl ziemen sich für einen Wikinger, der seine Beine schützen muss. Für die Beweglichkeit sind es keine Beinschienen aus Vollmetall, sondern schützende Überzieher, die mit festen Streifen aus Stahl verstärkt sind.

Sie schränken die Beweglichkeit nicht ein. Die mittelalterlichen Beinschienen aus Leder sind wahre Meisterwerke, die von Hand gefärbt und mit Nieten versehen werden. Die altnordischen Verzierungen aus dem Mittelalter machen sie zu kleinen Kunstwerken, die alle Blicke auf sich ziehen.

Eine kurze Geschichte der Beinschienen

Man darf auch für das Mittelalter-LARP nie vergessen, wie gefährlich schon eine kleine Verletzung im Mittelalter sein konnte. Der Erreger des Wundstarrkrampfs lauerte auf jedem Schwert und jeder rostigen Streitaxt. Der allgegenwärtige Schmutz und der Mangel an Medizin und Verbänden im Mittelalter bedeutete ständige Lebensgefahr. Am schlimmsten waren natürlich Verletzungen am Bein. Eine Rüstung ohne ein Paar Beinschienen war im Mittelalter höchstens die Hälfte wert, denn mit einem verletzten Bein musste man meist zurückgelassen werden. Mittelalterliche Beinschienen bilden also auch für das LARP ein so wichtiges Zubehör bzw. Accessoires wie der Gürtel, die Taschen oder die Schließen für den Gambeson.

Die Wiederkehr der Beinschienen im Mittelalter

Beinschienen kennen wir schon von den alten Griechen und Römern. Sie bestanden aus Metall, das mit Schnüren aus Leder an den Beinen festgezurrt wurde. Doch diese hohe Schmiedekunst ging im dunklen Zeitalter nach dem 5. Jahrhundert verloren. Erst im 12. Jahrhundert tauchten in Deutschland oder England geschmiedete Beinschienen auf. Diese mussten sich vor allem bei den Kreuzzügen bewähren. Allerdings galt für diese Beinschienen im Mittelalter das Gleiche wie für alle Rüstungen aus Metall bzw. Stahl. Diese Beinröhren waren schwer und klobig. Man konnte mit ihnen eigentlich nur zu Pferde sitzen oder steifbeinig und langsam stapfen.

Zu einer Rüstung gehörten neben fester Kleidung Waffen und Beinschienen

Zu einer Rüstung gehörten neben fester Kleidung auch Armschienen und BeinschienenDie Beinschienen aus Leder waren schon länger im Gebrauch, denn die hatte man sich wie manchen Schmuck und manche Gewandung von den Arabern abgeschaut. Die Araber waren längst in Spanien und anderswo eingefallen und hatten viele kulturelle Errungenschaften mitgebracht. Sehr kunstvoll entwickelten sich im späten Mittelalter allmählich die Beinschienen aus Leder, die genial mit Metallschienen verstärkt wurden und gegen Schwerter schützten. Sogar die Wikinger setzten sie ein, denn gerade sie legten großen Wert auf die Beweglichkeit. Danach kamen im späten 13. und 14 Jahrhundert die ersten Platten-Rüstungen in Gebrauch.

Zu so einer Rüstung gehörten dann in diesem späten Mittelalter auch Armschienen und Beinschienen aus einzelnen Platten, die über Scharniere beweglich gemacht wurden. Die Schmiedekunst für das wichtige Zubehör fand sich ebenfalls zuerst in den arabisch besetzten Gebieten rund um Spanien. Die flache und leicht gebogene Bauweise dieser Platten für Beinschienen erforderte große Kenntnisse. Dazu passten dann als weiteres Zubehör einer Rüstung auch entsprechende Schutzschienen für die Knie und die Ellenbogen. Hast Du mehr Interesse an unseren Rüstungen, Waffen, Mittelalter-Schmuck oder der echten mittelalterlichen Bekleidung? Stöbere bei uns im Shop und bei Fragen zu einem Artikel nimm Kontakt zu uns auf. Das Kontaktformular oder das Telefon stehen Dir zu Diensten.

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