Dein Piraten Outfit
Du brauchst für das LARP ein Piraten Outfit, das Dir, Deiner Kraft und Deinem Charakter am besten entspricht. Du fühlst Dich wie ein Freibeuter oder siehst Dich am liebsten als Piratin? Dann statte Dich genauso aus. Mit einem Piraten Outfit für Herren oder Piraten Outfit für Damen von LARP-FASHION.de machst Du Deiner Rolle Ehre!
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Die einzelnen Bestandteile des Sets sind vor der Bestellung im Shop konfigurierbar und ermöglichen dir dein einzigartiges Piraten Outfit!
Ein Piraten-Outfit ist mehr als ein Kostüm!
Ja, wir wissen das sehr gut. Als Pirat oder Piratin hat man es nicht leicht. Schließlich wollen heute Damen, Herren und Kinder bei jedem Karneval oder Halloween als Pirat und Piratin wie Captain Jack Sparrow oder Elizabeth Swan gehen. Sie binden sich ein Tuch in rot um den Kopf, setzen eine Augenklappe auf und tragen Pluderhosen. Das halten sie dann für echte Piratenkleidung. Aber als Pirat oder Piratin auf dem LARP oder dem Mittelaltermarkt willst Du schließlich nicht nur ein paar Stunden herumtanzen. Nein, Du willst Deine Rolle als Pirat oder Piratin entwickeln, willst in ihr aufgehen und willst den Geist der Piraten verkörpern. Piraten, jedenfalls manche von ihnen, waren weit mehr als nur Seeräuber.
Die Waffen der für Dein Piraten-Outfit
Was ein echtes Piraten-Outfit für Damen und Herren von einer einfachen Verkleidung für Piraten am meisten unterscheidet, sind natürlich die Waffen. Auf einem Halloween-Fest oder einer Mottoparty wird man kaum mit Waffen auftauchen. Doch für Deinen Auftritt in Piratenkleidung sind Schwert, Messer und weiteres Zubehör entscheidend. Natürlich soll sich keiner ernsthaft verletzen, aber das Entermesser und das Schwert sollen wirklich echt wirken und gut zu führen sein. Gut, dass wir für Dein Piraten-Outfit das richtige Zubehör liefern. Ein Piraten-Schwert mit Halter und ein Entermesser mit 85 cm Länge machen mehr als nur Eindruck. Sie verleihen Stärke! Bediene Dich ihrer weise und mit Bedacht.
Die Piraten-Gewandung
Die Piraten-Gewandung war mit ziemlicher Sicherheit geraubt. Als Freibeuter und Seeräuber konnte man sich prinzipiell kleiden, wie man wollte. Piraten fanden jede Aufmachung und jede Art Gewandung in den Truhen und Kisten, die sie auf das eigene Schiff verluden. Doch natürlich musste so eine Piraten-Kleidung für Damen oder eine Piraten-Kleidung für Herren vor allem für das praktische Leben an Bord geeignet sein. Weite Hosen und generell locker sitzende Hemden und Jacken waren schon nötig, wenn man in die Wanten stieg. Die Piraten-Gewandung, die Du hier bei uns im Online-Shop siehst, dürfte sich eher für ein großes Fest geeignet haben, für Verhandlungen oder für die Vorführung von Gefangenen, denn prunkvoll wollten auch die Piraten ab und zu sein.
Ein Piraten-Outfit, das alles aushält
Auch Piratin und Pirat legten Wert auf Qualität. Nichts greift billige Stoffe oder Gewandungen so sehr an wie die salzige Luft des Meeres oder das raue Klima in einem Piratennest in der Karibik. Und Qualität ist genau das, was wir Dir für Dein Piraten-Outfit bieten. Schwere Stoffe in schwarz, Lederstiefel, Wehrgehänge und Schwertgehänge aus Leder. Jedes Zubehör, Accessoire und jedes Kleidungsstück, das Du bei uns findest, ist auf andauernden Gebrauch ausgerichtet. Normale Piratenoutfits sind zum Tanzen da, Du aber sollst laufen, schwitzen, kämpfen und nass werden können, ohne dass es Deiner wertvollen Piratenkleidung etwas ausmacht. Denn eine einmal gewählte Rolle verkörperst Du auf Jahre hinaus. Und oft wirst Du Deine Piraten Gewandung in schwarz oder braun auch zuhause tragen, einfach, weil sie mehr als ein Kostüm ist.
Die Piraten in der Geschichte
Kaum ein anderer Berufsstand hat in der Geschichte so viele Wandlungen durchgemacht wie der des Piraten. In der Früh-und Vorzeit betrieben praktisch alle Küstenbewohner Piraterie. Ohne übergreifende Gesetzgebung war es einfach selbstverständlich, dass man an der Küste gelegene Ortschaften anderer Stämme ausraubte. Wenn ein Langboot oder ein Schiff strandete, erwartete die Besatzung ein grausames Schicksal, denn es waren ja Fremde. Erst mit dem Aufkommen der Stadtstaaten und Großreiche im 7. Jahrhundert vor Christus wurden die Piraten zu Räubern und Verbrechern erklärt, die man jederzeit bekämpfen durfte. Die Piraterie gegenüber anderen Schiffen entwickelte sich erst nach den Entwicklung von geruderten Schiffen, denn vorher war eine Verfolgung praktisch nicht möglich. In den Zeiten der Römer wurden die Piraten zur echten Landplage. Ausgehend von Kreta, Kilikien und anderen Landstrichen, gingen die Piraten auf Beutezüge, die sich vor allem auf die Kornlieferungen richteten. Rom war als Großstadt abhängig von importierten Nahrungsmitteln, das gleiche galt für alle großen Militärstützpunkte. Schließlich wurden die Piraten im Mittelmeer im Jahre 67 vor Christus in einer großangelegten Aktion vernichtet.
Waren die Wikinger Piraten?
Das hängt ganz von der Perspektive ab. Seeräuber waren sie gewiss und das ungeheuer erfolgreich. Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert plünderten und brandschatzten die Wikinger als Seeräuber praktisch den gesamten Küstenraum in Nordsee, Ostsee und bis ins Mittelmeer hinein. Sie fuhren mit ihren schnellen Booten weit in die Flüsse hinauf und machten schnelle Beute. Auf der einen Seite waren sie damit so erfolgreich, dass ein großer Teil sich vom Seeräuber zum sesshaften Landbewohner entwickelte. Die Normandie entstammt z.B. als Fürstentum dieser Geschichte. Bis nach Russland hinein siedelten die Wikinger und nahmen dabei teils andere Sitten und Gebräuche an. Nach und nach wendete sich das Blatt. Mit dem fortschreitenden Mittelalter bildeten sich immer mehr Staatsgebilde, die organisierte Jagd auf die Seeräuber machten. In Dänemark nahmen immer mehr Stammesherrscher den christlichen Glauben an, in England wurden die anfänglich als Wikinger und Seeräuber auftretenden Dänen sogar zeitweise zu Herrschern und Königen. Die Wikinger zerfielen dann nach und nach in zwei Gruppen - sesshafte Bauern und rechtlose Seeräuber, die nirgendwo mehr zu Hause waren. Als Seeräuber gingen sie unter.
Seeräuber und Piraten im staatlichen Auftrag
Im späteren Mittelalter gingen die Stadtstaaten und Fürsten dazu über, Kaperbriefe auszustellen, mit denen Kapitäne ganz rechtmäßig Schiffe der Kriegsgegner plündern konnten, wenn sie einen Teil der Beute ablieferten. Klaus Störtebeker und Gödeke Michels waren solche, die als Likedeeler für die Hanse arbeiteten. Doch als der Krieg z.B. mit Dänemark vorbei war, machten sie weiter, bis auch sie in Hamburg am Galgen endeten oder mit dem Schwert gerichtet wurden. Die Likedeeler (Gleichteiler) wurden so genannt, weil sie die Beute gleich unter sich aufteilten. Ein paar von den späteren Legenden entstanden auch in jener Zeit, weil sie angeblich Frauen und Kinder verschonten und jedem Seemann die Möglichkeit gaben, bei ihnen mitzumachen. Auch sollen sie Vitalien, also Lebensmittel, in armen Gegenden verteilt haben. Daher nannten man diese Seeräuber auch Vitalienbrüder. Im Mittelmeer trieben es die Seeräuber noch grausamer. Wehe den Damen oder Herren, die ihnen in die Hand fielen - jedenfalls, solange kein Lösegeld für sie entrichtet wurde. Aber da die Piraten zu der Zeit mit wenigen Ausnahmen eine reine und sehr raue Männergesellschaft gewesen sein dürften, erging es speziell den Damen extrem übel.
Die ruhmreiche Zeit der Piraten auf den Weltmeeren
Als die europäischen Länder anfingen, in Übersee, also Amerika, Indien und Südamerika, Kolonien zu gründen, begann eine Zeit endloser kriegerischer Auseinandersetzungen auf See. Wer als Privatier oder ehemaliger Marinesoldat tapfer, ruhmreich und reich genug war, konnte sich ein Schiff kaufen und mit einem Kaperbrief in der Tasche als Freibeuter und Seeräuber Karriere machen. Es bildeten sich Gruppen von Kaperschiffen, die ganze Inseln und Städte plünderten. Speziell in der Karibik entstanden sogar ausgesprochene Pirateninseln, die als feste Stützpunkte für die Kapitäne mit teils berühmten Namen wie Blackbeard dienten. In den Stützpunkten lebten dann Frauen und Kinder und übernahmen die häuslichen Pflichten, während die Herren auf See ihr Leben riskierten. Fast alles, was wir heute an Legenden und Vorstellungen vom Leben der Piraten kennen, stammt aus dieser Zeit zwischen 1500 und 1800. Annähernd jedes Piratenkostüm und die Vorstellung von Augenklappe und Holzbein entstammt allerdings den Hollywood-Filmen, die alle in dieser Zeit spielten. Mit der Realität hatte das nichts zu tun. Die sexy Piratenkostüme für Damen, Herren und Kinder im Karneval oder bei Halloween haben praktisch nichts an sich, das originär aus jener Zeit stammt. Nach einigen Monaten auf See hätte sich keine Gewandung sauber oder auch nur heil gehalten.
Wenn sich heute jemand beim LARP die Rolle als Pirat oder Piratin auf den Leib schneidert, geschieht das mehr, um eine geistige Haltung widerzuspiegeln: Nichts und niemanden zu dienen, keines Herren Knecht zu sein, galant zu den Damen und tapfer gegenüber den Feinden. Ein echter Pirat oder eine echte Piratin halt!
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